Herr Gex Önologe seit 1985 wird eingestellt. Er bleibt 20 Jahre bei der CVB und hat grossen Anteil am heutigen Bekanntheitsgrad der Kellerei.
Während diesem langen Zeitraum ist er an der Rebsortenänderung beteiligt.
Einst waren 90 % der Rebflächen der CVB mit Chasselas (Gutedel) bepflanzt. Heute repräsentiert diese Rebsorte nur noch 35 % der des Rebsortenbestandes, der Rest besteht aus roten Rebsorten und einigen weissen Rebsortenspezialitäten wie der Pinot Gris (Grauburgunder) oder der Chardonnay. Es ist ganz normal, dass für dieses grosse Anbaugebiet mit zahlreichen Parzellen auf mittlerer Höhe, mit 100% biologischem Anbau (ökologische Produktion erforderlich), ein Mikroklima günstig ist. Während diesem langen Zeitraum wurden 3 sanfte pneumatische Pressen gekauft, einer Abbeermaschine und kleine Tanks für die Mikro-Vinifikation aus dem Versuchsanbau von Merlot, Diolinoir und Cabernet. Alle diese Anstrengungen und Investitionen haben für den jahrelangen Fortbestand der Kellerei gesorgt. Trotzdem haben die Konkurrenz von ausländischen Billigweinen, die etwas hohe Zahlung für die Weinlese, grosse Lager, die in manchen Jahren schwierig abzusetzen sind, 2003 zu einer Neustrukturierung der Kellerei geführt.
Zwei Weinernten lang haben die Winzer die Hand auf die Geldbörse gelegt, um das Schiff wieder flott zu kriegen.
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