Ronald Dagon (am 09. Januar 2016 verstorben) ist durch seinen Grossvater mütterlicherseits auf den Geschmack des Weinanbaus gekommen. Nachdem er eine Ausbildung als Elektromechaniker absolviert hatte übernahm er 1976 die Anbauflächen seines Grossvaters. Damals war er gerade mal 19 Jahre alt.
Nach und nach vergrössert sich die Anbaufläche, die heute sieben Hektar ausmacht und von Ronald Dagon bewirtschaftet wird. Der Winzer unterstreicht die guten Beziehungen, die er zur Winzergenossenschaft der Weinkellerei von Bonvillars unterhält. Für ihn ist es Kapital, dass beide Parteien Hand in Hand arbeiten.
Von der Traube bis ins Glas muss das Schlagwort « Qualität » heissen. Für diesen Prozess braucht es drei Berufsgruppen: den Weinbauern, den Winzer und den Verkäufer.
„Wenn man top sein will, müssen alle drei Saiten am Bogen gespannt sein und das ist sehr schwierig für einen einzigen Mann.“
Der Grossvater von Ronald Dagon hat sich der Kooperative von Bonvillars von Anfang an angeschlossen. Eine Wahl, die auch von seinem Enkel nie in Frage gestellt wurde: „Wir können stolz auf unsere Kooperative sein, sie leistet hervorragende Arbeit.“ Ausser seinem Anbaugebiet bewirtschaftet er auch die Anbaufläche der Gemeinde Yverdon, die ca. einen Hektar gross ist. Seit 20 Jahren führt er diese Aufgabe mit Hingabe aus, der Weinbauer unterhält sehr gute Beziehungen mit der Stadt Yverdon. Der Weinbauer aus Champagne gesteht, dass er kein Geheimrezept hat, wie er seinen Weingarten unterhält. Er meint, dass es essentiell ist, sich jeden Tag um die Reben zu kümmern, sie ständig zu beobachten. „Die Rebstöcke lieben die Sonne aber sie ertragen immer gerne den Schatten des Weinbauern“ stellt der Weinbauer fest. Gewissenhaft überträgt er jeden Abend die während des Tages verrichteten Arbeiten. Nach den vielen Jahren der Praxis hat Ronald Dagon Statistiken erstellt, bei denen er alle nötigen Arbeiten an den Rebstöcken erfasst. Der Weinbauer übt sein Metier mit Leidenschaft aus. Während der Ferien, begleitet von seiner Frau, geht er gerne auf Entdeckungsreise nach Anbaugebieten in anderen Ländern, wie z.B. die chilenischen. Ebenso hat er reges Interesse an Québec, die grossen Weiten. Ronald Dagon liebt die Natur. Was ihm an seinem Metier am meisten gefällt: im Freien arbeiten. Er verbringt auch den Winter draussen, wenn er sich um die Weihnachtsbeleuchtung der Stadt Yverdon kümmert.
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